Ablauf einer osteopathischen Behandlung

Bei der körperlichen Untersuchung suche ich als Therapeutin ganz gezielt nach mechanischen Blockaden und Restriktionen in ihrem Körper.

Diese Bewegungseinschränkungen können durch Unfälle, Fehlhaltungen, Entzündungen, seelische Traumen bis hin zu Stress entstehen bedingt durch ein akutes Ereignis oder durch ein schon lange zurückliegendes Geschehen.

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Anamnesegespräch

Die Grundlage einer osteopathischen Behandlung ist ein ausführliches Anamnesegespräch bei dem der Therapeut versucht, den Patienten in seiner Ganzheit wahrzunehmen. 

Erfasst werden:

 

Schmerz und Ort der Behandlung müssen nicht unbedingt übereinstimmen, da sich parietales System (Muskeln, Skelett, Faszien), viszerales System (innere Organe) und kraniosakrales System (Schädelknochen, Nervensystem, Körperflüssigkeiten) über Kettenreaktionen gegenseitig beeinflussen. Als Therapeutin betrachte ich diese funktionellen Zusammenhänge der verschiedenen Systeme und suche nach der Primärläsion (Hauptursache) ihres Problems. Meine Behandlungstechniken zum Auflösen von Bewegungseinschränkungen und zur Schmerzlinderung sind breit gefächert von ganz sanften indirekten Techniken über Muskel- und Faszientechniken bis hin zur Manipulation (einrenken) der Wirbel und Gelenke.

Eine Operationsnarbe am Bauch oder Knie kann durchaus die Beweglichkeit der Wirbelsäule beeinflussen und dadurch zu Spannungskopfschmerzen führen. Das ist nur ein Beispiel für die vielen mechanischen Zusammenhänge im Körper.

 

Ziel der Osteopathie

Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist immer die Verbesserung der Beweglichkeit der beschwerdeauslösenden Struktur als Grundlage für ein harmonisches Miteinander aller Körpersysteme. Deren Vitalität ist ein Zeichen für Gesundheit.

Für einen anhaltenden Behandlungserfolg ist es wichtig, dass Sie lernen, Verantwortung für sich und ihren Körper zu übernehmen in Bezug auf Bewegung, Ernährung und Stressmanagement. Dabei unterstütze ich Sie gerne.

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Die osteopathische Sichtweise des Schädels beim Baby nach der Geburt bis zum Erwachsenen.

Das Anwendungsspektrum der Osteopathie ist breit gefächert – vom Baby bis zum Erwachsenen. Sprechen Sie mich an! Fragen zu meiner osteopathischen Arbeit und zur Behandlung von Säuglingen und Kindern beantworte ich Ihnen gerne.

Ich bin mir meiner Verantwortung Ihnen gegenüber bewusst. Die Osteopathie ist keine Alternative zur Schulmedizin. Sie hat ihre Grenzen und bietet keine „Heilversprechen“. Beschwerden, die sich osteopathisch nicht beeinflussen lassen, sollten Sie schulmedizinisch abklären lassen. Dazu braucht es wenn nötig die Unterstützung eines Arztes, eines Zahnarztes oder manchmal auch eines Psychotherapeuten. Der größtmögliche Behandlungserfolg kann für Sie durch eine gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen medizinischen Gruppen erzielt werden.

Ich empfehle Ihnen vor Behandlungsbeginn mit Ihrer Krankenversicherung abzuklären, ob bzw. in welcher Höhe die Kosten für die osteopathische Therapie übernommen werden.